Warum Winterinspektionen sinnvoll sind
Jedes Jahr zu Beginn des Winters stellen sich viele Gartenbesitzer die Frage: "Inspektionen an Gartenmotorgeräten jetzt vor dem "Einmotten" oder zum Saisonstart?"
Der Gartenfachhandel empfiehlt die Winterpause, um Motorgartengeräte auf Funktion und Sicherheit überprüfen zu lassen. Hier erfahren Sie mehr!
Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend
Grundsätzlich bedeutet ein frühzeitiger Gerätecheck beim Profi, mit einem funktionalen und sicheren Motorgerät in die kommende Saison zu starten.
"Aus den Augen, aus dem Sinn", diese Erkenntnis trifft zahlreiche Gartenbesitzer, wenn im Frühjahr die ersten Arbeiten mit den Gartenmotorgeräten anstehen und das entsprechende Motorgerät nicht funktioniert. Hätte man die Inspektion doch nur im Winter machen lassen!
Gerade zum Beginn der Gartensaison sind die Werkstätten der Motoristen oftmals überlastet und Wartezeiten müssen in Kauf genommen werden. Jetzt im Spätherbst und im Winter hingegen freuen wr uns auf Ihre Aufträge zur Wartung von Motorgeräten. Sprechen Sie uns gerne darauf an!
Mähroboter benötigen Softwareupdates und Reinigung der elektronischen Bauteile
Für die reibungslose Funktion Ihres Mähroboters sorgt eine eigene Software, die alle Programmierungen wie Mähzeiten, Mähbereiche und vieles mehr steuert.
Diese Gerätesoftware, wird ähnlich wie eine Computerprogrammsoftware, von den Herstellern kontinuierlich weiterentwickelt, um Fehler, so genannte Bugs, zu beheben. Diese Updates machen den Roboter sicherer und funktionaler. Ein solches Update kann nur vom Fachhändler durchgeführt werden.
In diesem Zuge wird der Roboter auch einer sorgfältigen Innenreinigung unterzogen, denn wie bei allen elektronischen Geräten ist Feinstaub der größte Feind der Maschinenelektronik.
Sensible Motorgeräte checken lassen – zu Ihrer eigenen Sicherheit
Eine Motorsäge, ein Freischneider oder eine Heckenschere erfordern eine regelmäßige Sicherheitsüberprüfung, da eine Fehlfunktion irreparabelle Schäden verursachen kann. Solche Maschinen machen keinen Unterschied zwischen Ast und Finger oder Arm.
Ein Defekt an den Schneid- und Sägekomponenten oder an Fehlbedienungssperren wie der Kettenbremse an der Motorsäge gehört zu den häufigsten Unfallursachen mit einem Gartenmotorgerät.
Doch es muss nicht immer gleich der schlimmste Fall eintreten, um eine Wartung des Motorgerätes zu rechtfertigen. Bei benzinbetriebenen Maschinen gilt wie für Ihr Auto: Ölwechsel und Ölfilterwechsel verlängern die Lebensdauer der Maschine und sparen so mittel- und langfristig Geld.
Auch Verschleißteile wie Rasenmähermesser oder Sägeketten werden bei der Geräteinspektion überprüft, wiederhergestellt oder gegebenenfalls ersetzt, damit das Schnittergebnis so ausfällt, wie der Gartenfreund sich das vorgestellt hat.
Verzicht lohnt sich nicht
Ganz auf die Inspektion zu verzichten, zahlt sich in der Regel nicht aus. Wie das Auto, so unterliegen auch Gartenmotorgeräte gewissen Verschleißerscheinungen, die nicht nur die Lebensdauer des Gerätes beeinflussen, sondern nicht selten auch zu Lasten der Betriebssicherheit gehen.
Gerade wenn es sich bei der Maschine um eine technisch anspruchsvolle – wie zum Beispiel einen Mähroboter – oder um ein sensibles Motorgerät – wie zum Beispiel eine Motorsäge oder Heckenschere – handelt, ist eine regelmäßige Wartung essenziell.
Bei neueren Geräten können zudem bei einer Nichtbeachtung der Wartungsintervalle die Garantie und die Gewährleistung eingeschränkt werden.
Artikel von TS Marketing & Consulting UG
Headerbild: steven hendricks/Adobe Stock